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PRP Plättchenreiches Plasma

Die PRP-Behandlung (PRP = Plättchenreiches Plasma) ist eine besondere Form der aus der Naturheilkunde seit vielen Jahrzehnten bekannten Eigenbluttherapie. Dabei wird aus körpereigenem Blut plättchenreiches Plasma gewonnen und in die Haut bzw. das Unterhautgewebe gespritzt. In den Blutplättchen sind zahlreiche Wachstumsfaktoren enthalten, die der Zellerneuerung dienen.

Die zellerneuernde und wundheilende Wirkung von PRP findet seit einigen Jahren auch in der ästhetischen Medizin Anwendung und sorgt – da aus dem Blut gewonnen – unter Bezeichnungen wie Vampir-Lifting oder Dracula-Lifting für Schlagzeilen in den Medien.

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet von PRP in ist die Behandlung von Haarausfall bei Mann und Frau. Auch hierbei verhelfen die vier- bis sechsmal zu wiederholenden Behandlungen in den meisten Fällen zu neuem und kräftigerem Haarwuchs, solange noch lebende Haarwurzeln vorhanden sind.

Wie läuft die PRP Behandlung ab?

Für die Herstellung von PRP wird eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen und mit einem speziellen Verfahren mehrmals zentrifugiert und aufbereitet. Dabei werden die roten Blutkörperchen vom Blutplasma getrennt. Der wirksame Teil des Plasmas wird für PRP entnommen. Dann kann PRP in reiner Form oder vermischt mit Medikamenten oder auch Hyaluronsäure mit feinsten Nadeln in die Haut gebracht werden. Wie genau, das finden Sie hier: Mesotherapie / Micro-Needling

Wie wirkt PRP?

PRP, seine Wachstumsfaktoren und Stammzellen regen die Zellerneuerung, Wundheilung und Regeneration verbrauchter, alter Zellen sehr stark an. Fahle Haut und Falten verjüngen sich durch PRP. Hauttonus, Farbe und Straffheit werden verbessert – eine Verjüngungskur mit körpereigenen Blutfaktoren. Bei der Faltenbehandlung und dem Vampirlifting kann man das PRP mit Hyaluron u.a. straffenden Substanzen kombinieren – der Fülleffekt ist dann stärker, die Verträglichkeit besser und die Wirksamkeit länger.

Unmittelbar nach der Behandlung bemerkt man bereits eine leichte Schwellung und Straffung der Haut. In den Tagen und Wochen danach entfalten die Wachstumsfaktoren aus PRP ihre biologische Wirkung zur Kräftigung der Haut und des umgebenden Gewebes. Der Erfolg jeder PRP Therapie steigt mit der Zahl der Anwendungen, ist nach einigen Wochen am stärksten und hält bis zu 18 Monaten an. Eine Auffrischung durch PRP einmal jährlich stabilisiert und verstärkt den Erfolg.

Wann wird PRP angewendet?

PRP wird heute in vielen Bereichen eingesetzt: zur Verschönerung und Regeneration der Haut, als Lifting-Methode, zur Förderung von Haarwachstum, zur Wundheilung, in der Orthopädie und Sportmedizin…
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In meiner Praxis kommt PRP sehr erfolgreich in folgenden Bereichen zur Anwendung:
  • im Gesicht: zur Faltenunterspritzung, zum Volumenaufbau, zur Aufhellung dunklen Hautpartien und Flecken
  • am Hals und Dekolleté: Faltenunterspritzung und Hautstraffung
  • Handrücken: PRP zur Verjüngung und gegen Altersflecken
  • Kopfhaut: für Haarwachstum, Regeneration, Dickenwachstum der Haare
  • Striae, Schwangerschaftsstreifen, Stretchmarks: PRP zur Hautstraffung und Regeneration
  • bei Operationsnarben und Aknenarben: zur Narbenverbesserung, Wundheilung

Risiken und Nebenwirkungen von PRP

Das Risiko einer Unverträglichkeit ist äußerst gering, da ja mit dem eigenen Blut behandelt wird. Kleine Blutergüsse, Rötungen und Schwellungen sind möglich, vergehen aber nach kurzer Zeit.
Natürlich spürt man das Piksen der Injektionsnadel, sie ist aber kaum schmerzhaft. Eine vorher aufgetragene Anästhesiesalbe macht das Verfahren für Sie noch komfortabler.

Wann ist PRP nicht möglich?

Bei allen Erkrankungen, die durch Blut übertragen werden, bei Gerinnungsstörungen und Autoimmunerkrankungen ist Vorsicht geboten. Dies betrifft u.a. Hepatitis, HIV, Herpes, bestimmte Hauterkrankungen und Krebs. Schwangere sollten nicht behandelt werden.

Etwa eine Woche vor der PRP Behandlung sollten Sie keine Aspirin, ASS, Voltaren, Ibuprofen oder ähnliche Schmerz- und Rheumamittel (NSAID) einnehmen, da diese die Vitalität der Blutplättchen hemmen. Wenn nötig, bitte in diesem Fall auf Novalgin oder Paracetamol umsteigen.

Wenn Sie mit Ihrem Hautbild nicht zufrieden sind, sprechen Sie mich gerne an. In einem Vorgespräch erläutere ich Ihnen die unterschiedlichen Methoden, mit denen Sie Ihren Vorstellungen näher kommen können.

Dieses Gespräch ist für Sie unverbindlich und kostenlos.